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Burnoutprävention Begleitung bei Burnout
Burnout ist ein Prozess, der von der Vernachlässigung der eigenen Bedürfnisse über Verhaltensänderungen, Antriebslosigkeit, Müdigkeit, Erschöpfung, innerer Leere bis zur Depression führen kann. Auch körperliche Symptome können auftreten. Daher sollten eigene Bedürfnisse sowie seelische und körperliche Beschwerden in jedem Fall ernst genommen und abgeklärt werden, um rechtzeitig gegen zu steuern! Kunsttherapie kann dazu beitragen, eigene Verhaltensmuster, Grenzen und Überforderungen zu erkennen und Veränderungen einzuleiten.
Mehr zum Thema:
MGT: Die therapeutische Wirkung der Arbeit mit Ton
Zwischenzeit: Begleitung von Menschen mit BURNOUT bzw. Burnout-Prävention
IG-Kultur Beitrag „Zwischenzeit“ – Edith Sandhofer-Malli im Gespräch (PDF, Seiten 32 — 33)
Angebote für Menschen mit Demenz
Im Umgang mit demenziell erkrankten Menschen gewinnen nicht-medikamentöse, ganzheitliche Therapieansätze zunehmend an Bedeutung.
Zwei besonders wirksame Methoden sind das Ressourcentraining und die Kunsttherapie. Beide verfolgen das Ziel, die Lebensqualität der Betroffenen zu erhalten und vorhandene Fähigkeiten zu fördern.
Ressourcentraining bei Demenz setzt an den verbliebenen kognitiven, emotionalen und sozialen Kompetenzen der Betroffenen an. Durch gezielte Übungen – wie Biografiearbeit, Sinnesanregung oder Gedächtnistraining – wird das Gefühl der Selbstwirksamkeit gestärkt. Strukturierte, alltagsnahe Inhalte bieten Orientierung und fördern Sicherheit. Besonders in frühen und mittleren Stadien der Demenz kann diese Methode helfen, Alltagskompetenzen länger zu erhalten.
Kunsttherapie arbeitet überwiegend nonverbal und bietet einen geschützten Raum für emotionalen Ausdruck. Gestalterisches Tun – etwa durch Malen, Modellieren oder Musik – erlaubt es den Betroffenen, sich auch ohne Worte mitzuteilen. Gerade im fortgeschrittenen Stadium der Demenz, wenn Sprache zunehmend verloren geht, bleibt der kreative Ausdruck häufig noch lange erhalten. Kunsttherapie wirkt beruhigend, identitätsstiftend und emotional stabilisierend.
Das Ressourcentraining mit kunsttherapeutischen Methoden
vereint beide Methoden: kognitives Training mit kreativen Ausdrucksformen, die nicht nur das Gedächtnis stärken, sondern auch Freude, Motivation und emotionale Tiefe in den
therapeutischen Prozess bringen.
Wesentlich dabei ist eine ressourcenorientierte, wertschätzende und traumasensible Haltung. Beide Methoden begegnen den Betroffenen nicht über Defizite, sondern über deren verbliebene Stärken und Ausdrucksmöglichkeiten. Damit leisten sie einen wichtigen Beitrag zur emotionalen Entlastung, zur Beziehungsgestaltung und zur psychosozialen Stabilisierung im Alltag mit Demenz.
Kompetenzberatung
Fähigkeiten und Stärken mit kreativen Methoden sichtbar zu machen, um Klarheit über die eigenen Kompetenzen zu haben, schafft neue berufliche Möglichkeiten und unterstützt die Planung der beruflichen Zukunft.
Kreativtraining
unterstützt sie mittels kunsttherapeutischer Methoden und Materialien bei der Förderung und Entfaltung ihres kreativen Potentials, damit sie neuen Herausforderungen aktiv und kreativ begegnen können
